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   BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86   

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https://dejure.org/1986,919
BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86 (https://dejure.org/1986,919)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1986 - II ZR 34/86 (https://dejure.org/1986,919)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1986 - II ZR 34/86 (https://dejure.org/1986,919)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Rechtswahlklausel - Wirksamkeit - Orderkonnossement

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 38; EGBGB 1986 i. d. F. des Gesetzes zur Neuregelung des Int; EGBGB 1986 i. d. F. des Gesetzes zur Neuregelung des Int; EGBGB 1986 i. d. F. des Gesetzes zur Neuregelung des Int

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGBGB Art. 27, Art. 37 Nr. 1; ZPO § 38
    Wirksamkeit einer Rechtswahlklausel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 99, 207
  • NJW 1987, 1145
  • MDR 1987, 386
  • VersR 1987, 505
  • WM 1987, 273
  • DB 1987, 882
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 30.05.1983 - II ZR 135/82

    Zulässigkeit einer Gerichtswahlklausel in einem Konnossement; Einbeziehung von

    Auszug aus BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86
    Die Wirksamkeit einer Rechtswahlklausel in den Bedingungen eines Orderkonnossements ist nach dem Recht zu beurteilen, das anzuwenden wäre, wenn die Klausel wirksam wäre (Abweichung von Senatsurteil LM ZPO § 38 Nr. 22 = VersR 83, 1077).

    Es ist den Ausführungen in dem Urteil des Senats vom 30. Mai 1983 - II ZR 135/82, LM Nr. 22 zu § 38 ZPO gefolgt; ferner hat es dargelegt, daß zur Rechtswahl ein hypothetischer Wille der Parteien des Konnossementsvertrags nicht festzustellen sei, da Angehörige verschiedener Staaten miteinander kontrahiert hätten, nämlich ein indischer Ablader in einem indischen Hafen mit einer Reederei in Sri Lanka.

  • BGH, 26.09.1957 - II ZR 267/56

    Konnossement

    Auszug aus BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86
    Hierzu gehören zweifellos jene Verpflichtungen, die aus der Übertragungsfunktion des Indossaments eines Orderkonnossements folgen, wie die Verpflichtung des Verfrachters zur Herausgabe der Güter oder zur Leistung von Schadensersatz gemäß § 606 HGB wegen Verlustes oder Beschädigung der Güter (vgl. BGHZ 25, 250, 257 f.).
  • BGH, 10.05.1984 - III ZR 206/82

    Vollstreckbarerklärung eines ausländischen Schiedsspruchs

    Auszug aus BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86
    Es ist im Anschluß an die Kritik von Mann (NJW 1984, 2740 ff.) an dem genannten Senatsurteil der Ansicht, daß über die Wirksamkeit einer Rechtswahlklausel das Recht entscheidet, dessen Anwendung nach der Klausel maßgebend sein soll (vgl. auch MünchKomm/Martiny vor Art. 12 EGBGB Rn. 10; ferner BGH Urt. vom 10. Mai 1984 - III ZR 206/82, LM Nr. 11 zu § 293 ZPO).
  • BAG, 02.04.1958 - 4 AZR 486/55

    Dienstverhältnis - Nicht beamteter Hochschullehrer - Technische Universität

    Auszug aus BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86
    Dieses Gesetz ist, da es vorliegend um die internationale Zuständigkeit des Landgerichts Hamburg, mithin um eine Prozeßvoraussetzung (vgl. Zöller, ZPO 14. Aufl. I ZPR Rn. 281) geht, von dem Senat zu berücksichtigen (vgl. BAG Urt. vom 2. April 1958 - 4 AZR 486/55, AP § 549 ZPO Nr. 5).
  • OLG Hamburg, 09.01.1986 - 6 U 110/85
    Auszug aus BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86
    Das Berufungsgericht hat diese Zuständigkeit verneint und die Klage als unzulässig abgewiesen (vgl. den Urteilsabdruck in TranspR 1986, 109 = VersR 1986, 1022).
  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

    So wird es regelmäßig ermessensfehlerhaft sein, wenn der Tatrichter seiner Entscheidung statt des maßgebenden Rechts eines bestimmten Staates das Recht eines anderen Staates zugrunde legt (BGH, Urt. v. 15. Dezember 1986 - II ZR 34/86, WM 1987, 273, 274 f; vgl. auch Urt. v. 16. Juni 1969 - VII ZR 119/67, WM 1969, 1140 f) oder wenn er überhaupt nicht zu erkennen gibt, ob und auf welche Weise er zu klären versucht hat, ob ein von ihm angewendeter Rechtssatz in dem ausländischen Recht besteht (BGH, Urt. v. 29. Juni 1987 aaO.; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 293 Rdn. 66).
  • BGH, 26.10.2006 - I ZR 20/04

    Haftung des Verfrachters bei einer Havarie aufgrund Einschlafens des Wachhabenden

    Dasselbe gilt für die von der Klägerin aus dem Konnossement geltend gemachten Ansprüche, wobei dies, soweit das Konnossement dem Art. 37 Nr. 1 EGBGB unterfällt, aus dem dazu entwickelten Grundsatz folgt, dass in erster Linie der Parteiwille maßgeblich ist (vgl. BGHZ 99, 207, 210; v. Ziegler, Haftungsgrundlage im internationalen Seefrachtrecht, 2002, Rdn. 96).
  • BGH, 15.02.2007 - I ZR 40/04

    Vereinbarung des Verfrachters im Konnossement; Vorrang der Individualvereinbarung

    Die Vorschrift des Art. 37 EGBGB steht dem nicht entgegen (BGHZ 99, 207, 209 f.).
  • BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92

    Wechselakzept bei entgeltlichem Geschäft über öffentliche Ämter und Titel

    Damit sollte aber nicht der in Art. 27 EGBGB kodifizierte Grundsatz der Privatautonomie für das Wechselrecht ausgeschlossen, sondern lediglich dem Vorrang des Genfer Abkommens über Bestimmungen auf dem Gebiet des internationalen Wechselprivatrechts vom 22. Juni 1933 (RGBl. II 377/445), auf dem die Art. 91-98 WG basieren, für den Bereich des Wechselrechts Rechnung getragen werden (vgl. BGHZ 99, 207, 210; Morawitz, Das internationale Wechselrecht S. 155; Schefold IPRax 1987, 150, 151; s. auch Baumbach/Hefermehl, WechselG und ScheckG 18. Aufl. vor Art. 91 WG Rdn. 1, Bülow, WG, ScheckG, AGB Art. 91 WG Rdn. 2).
  • BGH, 04.02.1991 - II ZR 52/90

    Haftung des Reeders

    Die Wirksamkeit einer Rechtswahlklausel in den Bedingungen eines Konnossements ist nach dem Recht zu beurteilen, das anzuwenden wäre, wenn die Klausel wirksam wäre (Bestätigung von BGH vom 15.12.1986 - II ZR 34/86 - BGHZ 99, 207 = VersR 87, 505).

    Das Zustandekommen und die Wirksamkeit solcher Klauseln ist nach der Rechtsprechung des Senats nach dem Recht zu beurteilen, das anzuwenden wäre, wenn die Klausel wirksam wäre (BGHZ 99, 207, 210).

  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 150/87

    Wirksamkeit einer Gerichtsstandvereinbarung

    Hier gilt nichts anderes als für die Formgültigkeit des Vertrages, die sich entsprechend internationalprivatrechtlichen Grundsätzen nach den Gesetzen bestimmt, die für das Rechtsgeschäft selbst maßgebend sind (früher: Art. 11 Abs. 1 Satz 1 EGBGB a.F.; BGH Urteil vom 29. November 1961 - VIII ZR 146/60 - JZ 1963, 167 [BGH 29.11.1961 - VIII ZR 146/60] ; jetzt: § 31 Abs. 1 EGBGB n.F.; BGHZ 99, 207, 210).
  • KG, 21.02.2008 - 19 U 60/07

    Widerrufsrecht bei Haustürgeschäft: Anwendbarkeit deutschen Rechts auf

    Das Zustandekommen und die Wirksamkeit der Vereinbarung über das anzuwendende Recht bestimmt sich gemäß Art. 27 Abs. 4, Art. 31 Abs. 1 EGBGB nach dem Recht, das anzuwenden wäre, wenn der Vertrag wirksam wäre (vgl. BGH NJW 1987, 1145), hier also das deutsche Recht.
  • OLG München, 25.05.1994 - 3 U 5752/93

    Voraussetzungen des Auskunftsanspruchs im Rahmen einer Stufenklage;

    Als nicht ausreichend wird es dabei insbesondere angesehen, den Mieter nur auf die Belege zu verweisen und auf eine weitere Begründung zu verzichten (LG Münster, ZMR 1972, 214; LG Köln, WM 1987, 273).
  • OLG Hamm, 26.06.1990 - 7 U 16/90
    An dieser Rechtslage hat sich auch durch die Neuregelung des internationalen Privatrechtes nichts geändert (Baumbach-Hefermehl aaO; Schefold aaO, mwN; Palandt-Helderich, 48. Aufl., Art. 37 EG, Anm. 1; vgl. auch BGH NJW 1987, 1145 zum Grund der Regelung des Art. 37 Ziffer 1 EG, wonach die Vorschriften der Art. 27 bis 36 EG u.a. nicht auf Schecks anwendbar sind).
  • AG Görlitz, 12.01.1996 - 9 C 799/95
    Der auf den Mieter umgelegte Anteil muß nachvollziehbar sein (vgl. LG Köln, WM 1987, 273).
  • AG Bremerhaven, 07.12.1994 - 56 C 520/94

    Voraussetzungen für die Anwendung der US Carriage of Goods by Sea Act (COGSA);

  • LG Hamburg, 02.12.1988 - Qs 36/88
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